Piloten,
Wenn man die Anzahl der Teilnehmer betrachtet, gibt es wohl keine Luftschlacht im 2. Weltkrieg, die mit der gigantischen Schlacht in der Philippinensee mithalten kann. Bei diesem Aufprall von japanischen und amerikanischen Flotten waren 24 Träger, 12 Schlachtschiffe, 150 kleinere Schiffe und über 1.500 Flugzeuge beteiligt.
Natürlich können wir den Jahrestag dieses denkwürdigen Ereignisses, den 16. Juni 1944, nicht einfach so ignorieren, daher widmen wir ihm dieses Wochenendspecial. Erinnert euch mit uns an dieses historischen Tag, lernt etwas über die Geschichte hinzu und profitiert von unseren großartigen Boni und Rabatten!
Special: Schlacht in der Philippinensee | ||
---|---|---|
Angebote im Spiel | Aufträge | Geschichts-Rückblick |
Diese Aufträge und Angebote sind von Freitag, den 20. Juni um 08:00 Uhr bis Montag, den 23. Juni um 07:30 Uhr verfügbar. |
Dreifache Erfahrung für den ersten Sieg mit jedem Flugzeug
Dreifache Erfahrung ist wertvoll. Macht also das Beste aus eurem ersten Sieg des Tages, Piloten!
50 % Rabatt auf Verbrauchsgüter
Alle Verbrauchsmaterialien kosten dieses Wochenende nur die Hälfte, egal, ob ihr mit Gold oder Credits zahlt!
50 % Rabatt auf die folgenden Flugzeuge:
Mitsubishi A6M1 Zero |
||||
Mitsubishi A6M2 Zero |
||||
Grumman F4F Wildcat |
Zero gegen Wildcat. Die perfekte Mischung für einen unvergesslichen Kampf. Holt euch beide!
30 % Rabatt auf die folgenden Flugzeuge:
Mitsubishi A6M5 Zero |
||||
Chance-Vought F4U-1 Corsair |
Hebt eure Schlachten auf ein neues Niveau und holt euch die obigen Flugzeuge beider Nationen!
Entscheidet euch für eine Seite und ein Flugzeug. Sammelt anschließend Verbrauchsmaterialien, indem ihr die gegnerischen Flugzeuge, die in den Aufträgen aufgezählt sind, abschießt.
Auftrag: Uncle Sam‘s Ruf | |
---|---|
Ziel | Zerstört in einem Standardgefecht ein japanisches Flugzeug. |
Belohnung | 1 manueller Feuerlöscher und 2 pneumatische Starter |
Bedingungen |
|
Auftrag: Keine Gnade! | |
---|---|
Ziel | Zerstört in einem Standardgefecht 1 amerikanisches Flugzeug. |
Belohnung | 1 Erste-Hilfe-Päckchen und 2 pneumatische Starter |
Bedingungen |
|
Nach dem Angriff auf Pearl Harbour im Dezember 1941 befanden sich die USA und Japan im Krieg. Daher wurde um die Inseln des Pazifiks und die Gebiete Ostasiens gekämpft. Nachdem die Japaner zu Beginn des Jahres 1944 aus den Inselketten um Papua Neuguinea vertrieben worden waren, konzentrierten sich die hohen Militärs der USA auf die Nördlichen Marianen. Sie hielten diesen Ort, 2400 km südlich von Tokio, für einen strategisch wichtigen Standort, der nah genug an den japanischen Hauptinseln lag, um diese mit Bombern des Typs B-29 angreifen zu können. Daher wurde die fünfte US-Flotte mit 15 Flugzeugträgern, 7 Schlachtschiffen, 79 sonstigen Überwassereinheiten, 28 U-Booten und mehr als 900 Kampfflugzeugen – die meisten vom Typ F6F Hellcat – in Marsch gesetzt. Am 15. Juni 1944 sollte der Angriff auf Saipan, die Hauptstadt der Marianen, erfolgen.
Gleichzeitig zog die japanische Marine Schiffe und Flugzeuge im Bereich der Philippinen mit dem Ziel zusammen, die Seeherrschaft der USA in einem groß angelegten Gegenangriff vollständig zu brechen. Da der größte Teil der US-amerikanischen Erfolge auf Landungsoperationen beruhten, waren die Japaner der Ansicht, dass ein erfolgreicher Schlag gegen die Marine der USA deren Fähigkeiten unterbinden würde, Truppen anzulanden, was eine große Gefahrenquelle ausschalten würde. Die Japaner waren von ihrer Strategie überzeugt und bildeten daher eine große Flotte aus 9 Trägerschiffen, 5 Schlachtschiffen, 43 weiteren Schiffen sowie 681 leichten trägergestützten Jagdflugzeugen – hauptsächlich des Typs A6M Zero. Diese Flotte suchte am 16. Juni in einer gewaltigen See- und Luftschlacht die Entscheidung gegen die Truppen der Vereinigten Staaten.
Beide Seiten starteten ihre Luftstreitkräfte, die über den Inseln Guam und Rota aufeinanderprallten. Doch das erwartete mächtige Ringen entpuppte sich als völlig einseitiges Massaker epischen Ausmaßes. Die Japaner fanden sich in der Unterzahl, hatten keine Unterstützung durch ihre eigenen Schiffe und so wurden sie von den überlegenen Hellcats und dem schweren Flak-Feuer der US-Schiffe zusammengeschossen. Rund drei Viertel der trägergestützten A6Ms wurden bereits in dieser ersten brutalen Angriffswelle ausgeschaltet. Die meisten der restlichen rund 100 Maschinen wurden von den schnelleren und besser gepanzerten F6F Hellcats aufgerieben, wobei die Hellcats nur 29 eigene Verluste erlitten. Die US-Piloten nannten das Gefecht das „Great Mariana Turkey Shoot“, wobei den japanischen Flugzeugen die Rolle der unglücklichen Truthähne zufiel.
Daher war die gewaltige Seeschlacht damit bereits beendet, bevor die Schiffe überhaupt aufeinandertrafen, und die Staaten hatten einen entscheidenden Sieg davongetragen. Noch am selben Tag gelang es den USA, zwei japanische Flugzeugträger mit U-Booten zu versenken. Am folgenden Tag jagten die US-amerikanischen Einheiten dann den Rest der japanischen Flotte auf dem offenen Meer und griffen mit über 200 Flugzeugen erfolgreich mehrere Schiffe einschließlich des Trägers „Hiyo“ an. Am Ende dieser Gefechte verfügten die Japaner nur noch über 35 der vielen Hundert Flugzeuge, die sie ursprünglich ins Gefecht geführt hatten.
Letztlich bedeutete die Schlacht in der Philippinensee das Ende der kaiserlich-japanischen Marine als wichtiger Faktor im Kampf um den Pazifik. Der aus der Schlacht resultierende Mangel an Luftstreitkräften bedeutete, dass die Flotte keine groß angelegten Einsätze mehr gegen die USA durchführen konnte. Gleichzeitig waren die Japaner nicht in der Lage, die erlittenen Verluste bis zum Kriegsende wieder wettzumachen.
Lasst diese Schlacht im Pazifik wieder aufleben, Piloten!