Special: Schlacht um Kursk

Piloten!

Die Schlacht um Kursk wird als größte Panzerschlacht des Zweiten Weltkriegs angesehen, doch wäre ohne Luftunterstützung beider Seiten wohl nicht möglich gewesen. Die Luftwaffe und VVS (Sowjetische Luftstreitkräfte) kämpften um die Luftüberlegenheit und unterstützten ihre Bodentruppen während des Gefechts. Erlebt diese berühmte Schlacht in unserem Geschichtsrückblick aus einem anderen Blickwinkel und profitiert von all unserem Angeboten und Rabatten, die wir für dieses Special vorbereitet haben!

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Geschichtsrückblick

Ab 1943 war die deutsche Armee an der Ostfront auf dem Rückzug. Im Sommer hätte eine weitere Niederlage den Verbündeten Deutschlands bewiesen, dass die Offensivfähigkeiten der Nation bei der überwältigenden Niederlage bei Stalingrad fatal getroffen wurde. Hitler brauchte dringend einen Sieg, um das schwindende Vertrauen seiner Truppen im Osten wieder aufzubauen. Er befahl seinen Generälen „Unternehmen Zitadelle“ zu organisieren. Dies war eine riesige Offensive, die die sowjetischen Vormärsche aufhalten sollte und damit zu zeigen, dass mit den Deutschen noch gerechnet werden müsste. Der größte Konflikt dieser Offensive fand vom 5. Juli bis zum 23. August in einer Reihe von Gefechten statt, die als die Schlacht um Kursk bekannt sind.

Die Schlacht hatte epische Ausmaße. Deutschland hatte in dem Gebiet eine riesige Armee aufgestellt, die aus ungefähr 900.000 Soldaten, 10.000 Artilleriegeschützen, 2.700 Panzern und 2.000 Flugzeugen bestand. Die Sowjets waren ähnlich gut vorbereitet und boten fast 1,9 Millionen Mann, 5.000 Panzer, 20.000 Geschütze und rund 3.000 Flugzeuge auf. Obwohl die Schlacht vor allem wegen der Panzerkämpfe bekannt ist, spielten Flugzeuge auf beiden Seiten eine große Rolle im Ausgang der Gefechte.

Vor dem 5. Juli bereiteten die Sowjets sich vor, indem sie deutsche Flugfelder überfielen und somit fast alle deutschen Aufklärungsflugzeuge ausschalteten. Im Gegenzug bombardierten die Deutschen die nächsten Panzerfabriken, da sie wussten, dass Nachschub eine wichtige Rolle in der kommenden Schlacht spielen würde. Trotz schwerer Verluste standen die sowjetischen Produktionslinien nicht still und konnten schnell ihre Streitkräfte mit den essentiellen T-34 Panzern und La-5 Flugzeugen auffrischen.

Während der eigentlichen Schlacht trafen die Luftwaffe und die VVS (Luftstreitkräfte der Sowjetunion) in einigen der größten Luftoperationen alle Zeiten aufeinander. Die Deutschen benutzen vor allem ihre neu eingetroffenen Focke-Wulf 190As in der Luft und Junkers Ju 87 gegen die sowjetischen Panzer. Die Rote Armee konterte mit ihren neuen Jak-9s und den legendären IL-2s und flogen jeden Tag während der Schlacht hunderte von Einsätzen.

Am Ende funktionierte die sowjetische Strategie, die vorsah, dass die Deutschen sich an ihren starken Verteidigungen zermürben. Da sie sich aufgrund der alliierten Invasion von Sizilien am 9. Juli einer neuen Front gegenübergestellt sahen, mussten die Deutschen Ressourcen von Unternehmen Zitadelle abziehen und ihre Panzerkorps in Italien einsetzen. Obwohl die Schlacht bis in den August tobte, brachen die Sowjets am Ende durch die deutschen Linien und drängten ihren Feind zurück in den Westen, wo er sich sammeln konnte.

Betrachtet die Schlacht um Kursk aus einer anderen Perspektive in World of World of Warplanes, Piloten!