Special: Schlacht bei den Ost-Salomonen

Piloten,

Die Guadalcanal-Kampagne war während des zweiten Weltkrieges ohne Zweifel eine der größten See-Kampagnen im Südpazifik. Was mit einer Schlacht um eine Insel begann, entwickelte sich zu einem Krieg um die gesamte Region, die als Verteidigungsfaktor entscheidend war. Die Schlacht bei den Ost-Salomonen fand am 24. und 25. August 1942 statt und ist Teil der Schlachten zwischen japanischen und amerikanischen Streitkräften um Guadalcanal. Erfahrt etwas über die Hintergrundgeschichte und profitiert von großartigen Boni!

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Geschichtsrückblick

Die Guadalcanal-Kampagne begann am 7. August 1942 mit amerikanischen Landungstruppen. Jedoch haben sich die vertriebenen Japaner, die das Gebiet vorher unter ihrer Kontrolle hatten, neu gruppiert und wollten es wieder zurückerobern. Die erste Welle dieses Gegenangriffs war Operation Ka und bestand aus 2 Flugzeugträgern, einem kleinen Flugzeugträger, 2 Schlachtschiffen, 16 Kreuzern, 25 Zerstörern und etwa 176 Flugzeugen.

Die Schiffe kamen am 22. August südlich von Guadalcanal an, doch versuchten, nicht von der amerikanischen Verteidigungsflotte, die um dieses Gebiet kreiste, entdeckt zu werden. Als beide Seiten sich gegenseitig entdeckt hatten, fielen ihnen auf, dass sie gleiche Chancen hatten, denn die amerikanischen Streitkräfte unter Kommando von Vizeadmiral Fletcher bestanden aus 2 Flugzeugträgern, einem leichten Flugzeugträger, einem Schlachtschiff, 4 Kreuzern, 11 Zerstörern und ungefähr 170 Flugzeugen – die meisten davon waren F4F Wildcats.

Was die nächsten zwei Tage folgte, war eine Serie von Luftschlachten, in dem beide Seiten Abschüsse erzielen konnten und auf eine Schwäche in der gegnerischen Verteidigung hofften. Die japanische Luftflotte hatte die USS Enterprise (nein, nicht das Raumschiff) auf dem Kieker und beschädigte sie durch andauernde Bombardierungen und Luftangriffe schwer. Die Amerikaner schlugen am 25. August mit Angriffen aus dem belagerten Henderson Field zurück. Mit Hilfe ihrer B-17-Bomber konnten sie einen japanischen Kreuzer mit dem Namen „Jintsu“ schwer beschädigen sowie ein Transportschiff und den Zerstörer Mutsuki versenken.

An diesem Punkt entschieden sich beide Parteien, sich aus dem Gebiet zurückzuziehen, da sie dachten, dass sie jeweils den Sieg errungen haben. Allerdings überstiegen in Wirklichkeit die japanischen Verluste (290 Mann, 75 Flugzeuge) den amerikanischen (90 Mann, 20 Flugzeuge) um Längen. Aus historischer Sicht hatte diese Schlacht kaum Auswirkungen, da beide Seiten ihre Streitkräfte in kürzester Zeit wieder auf Vordermann bringen konnten. Daher konnten die Kämpfe um Guadalcanal in wenigen Tagen schon weitergehen.

Habt ihr Lust auf eine Runde „Pazifik“, um die Schlacht nachzustellen, Piloten?